Die Patienten fordern alles.
Die Familie bekommt nichts.
Zu Hause fliegen die Fetzen.
Die Freunde ziehen sich zurück.
Ärzte im Erschöpfungszustand –
eine theatrale Auseinandersetzung
DER NÄCHSTE BITTE!

Volles Wartezimmer – innere Leere
Wie gestehe ich mir als Arzt Überforderung ein?
Wie erhalte ich mir das Feuer für den Beruf ohne auszubrennen?
Wie können Angehörige und Mitarbeitende reagieren?
-
Burnout steht für einen emotionalen,
geistigen und körperlichen Erschöpfungszustand, der durch eine Antriebs- und
Leistungsschwäche gekennzeichnet ist und typischerweise am Ende eines lang
andauernden Teufelskreises aus Überarbeitung und Überforderung steht.
- Ärztinnen und Ärzte sind besonders
gefährdet, in ein Burnout zu fallen.
- Unsere Szenen aus dem Leben eines
Arztes zeigen, wie vorerst schleichend und von den Betroffenen und Angehörigen unbemerkt sich die Spirale zu drehen
beginnt. Erste Burnout-Anzeichen werden oft
lange Zeit ignoriert.
- «Der Nächste bitte!» soll die
Diskussion in Gang setzen, wann und wie das Umfeld bei Anzeichen reagieren kann
und soll und wann es «stopp» sagen muss, um die Betroffene oder den Betroffenen und sich selbst zu schützen.
- Gemeinsam mit dem Publikum gehen wir
auch der Frage nach, wie können gefährdete Personen ihr Burnout-Risiko senken?
- Und wo können sich Ärztinnen und Ärzte
Hilfe holen?
Spiel: Søren Ehlers, Thomas Fuhrer, Agnes Krähenbühl und
Judith Niethammer
Moderation: Fra Zeller
Text/Regie: theater KNOTENPUNKT
Zu den Rahmenbedingungen >
< zurück