Nicole hofft auf Hilfe.
Ihr Mann macht Karriere.
Wie viel sollen die Kinder wissen?
Daniel ist noch zu jung zum Sterben – er hat noch Pläne.
Ruth akzeptiert und lädt zur Abschiedsfeier.
Eine spielerisch ernsthafte Begegnung
mit dem Thema Krebs
ALLES LIEBE
Neu überarbeitete Inszenierung!

Wenn plötzlich alles anders ist
Wie überbringe ich als Arzt die Diagnose?
Wie finde ich als nahestehende Person einen Weg aus meiner Sprachlosigkeit?
Wie gehen die Beteiligten mit dem Sturz aus der Normalität um?
Was löst die Konfrontation mit der Endlichkeit des Lebens aus?
- Unsere
Szenen befassen sich mit der Diagnose Krebs, dem Umgang mit dem nach der
Diagnose vollständig veränderten Leben, mit der Sprachlosigkeit, mit dem
Lebenswillen, mit Schmerzen und Erschöpfung, mit Attraktivitätsverlust und körperlichem Zerfall, mit Hoffnung und
Resignation und – wenn die Krankheit nicht mehr heilbar ist – mit der
Endlichkeit des Lebens.
- Diese
Situationen sind in der Regel die Auslöser von Angst, Ratlosigkeit, Ablehnung
und Rückzug.
- Das
Publikum soll in seinem Verständnis für die Lebenssituation des krebskranken
Menschen und seinem Umfeld gefördert werden, indem es versucht, die Themen aus
deren Perspektive zu sehen.
- Die
Anwesenden werden aber auch animiert, ihre eigenen Einstellungen, Fantasien,
Ängste, Sorgen, Wünsche und Hoffnungen im Bezug auf die dargestellten
Situationen zu reflektieren.
Spiel: Søren Ehlers, Erich Hufschmid,
Agnes Krähenbühl und AnnaMaria Tschopp
Moderation: Jacob Jensen, Fra Zeller
Text: Christine Rinderknecht / Regie: Heinz Gubler
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